Devon Rex vom großen Bär
Devon Rex vom großen Bär

Man sollte diese Ratschläge nicht zu ernst nehmen !!!

Am Anfang war die Katze

Am späten Samstagabend der Schöpfung blickte der Allmächtige auf sein Werk und legte die Füße hoch. Er freute sich auf seinen ersten Ruhetag; der erste Sonntag der Menschheitsgeschichte konnte kommen. Der Allmächtige war zufrieden. Plötzlich aber vernahm er an der Tür ein seltsames Geräusch, er stand auf, um nachzusehen. Es war die Katze.
>>Großer Herr<<, sprach die Katze und strich dem Allmächtigen dabei um die Beine. >>Deine Schöpfung ist gar wunderlich und schön, und auch ich bin zufrieden. Du gabst mir ein prächtiges Fell, das mich vor Kälte schützt, Du gabst mir schöne weiche Pfoten, mit denen ich mich lautlos anschleichen kann, und Du gabst mir scharfe Krallen und einen biegsamen Körper, der mich zum guten Jäger und Kletterer macht. Und trotzdem kann ich nicht verhehlen, dass mir noch eine Kleinigkeit fehlt.<< Der alte Herr legte die Stirn in Falten und überlegte, was er vergessen haben könnte. Die Katzentür konnte es nicht sein; deren Erfindung war erst für später vorgesehen. Dasselbe galt für das Katzenstreu, dem erst die Domestizierung vorausgehen musste.
>> Sprich ! << forderte der Allmächtige seine Besucherin auf.
>>Was fehlt Dir?<<
>> Es ist nur eine Kleinigkeit, Herr<<, sprach die Katze und wischte sich vor Aufregung mit der Pfote über die Barthaare. >> Es soll ja auch keine Kritik sein ... <<
>> Frei heraus damit ! << befahl der Allmächtige leicht ungehalten, weil er seine Sonntagsruhe gefährdet sah. >>Was ist es?<< >>Nun<<, sprach die Katze und ringelte ihren Schwanz um die Vorderfüße. >>Ich bin nicht wehrhaft genug! Meine Krallen und Zähne sind zwar hervorragende Waffen gegen Mäuse und andere Nagetiere, und mit meiner Sprungkraft kann ich manchem Vogel einen Schrecken einjagen. Aber dem Menschen bin ich machtlos ausgeliefert. <<
Unruhig schaute der Allmächtige auf seine Uhr, die Katze nutzte die Pause, um fortzufahren.
>>Dem Löwen und dem Tiger hast Du übergroße Reißzähne und Furchtgebietende Pranken gegeben, die Schlange kann sich mit Gift zur Wehr setzen, und selbst der Igel kann mit seinen Stacheln den Menschen in Schach halten. Nur ich, Herr, ich bin wehrlos und deshalb ein wenig unglücklich.<<
>>Was schwebt Dir vor?<< fragte der Allmächtige.
>>Willst Du Flügel wie die Vögel haben oder Dich wie der Wurm in der Erde verkriechen können?<<
>>Ich weiß es nicht<<, sagte die Katze traurig. >>Vielleicht wäre ein großer Stoßzahn wie beim Elefanten oder beim Nashorn gut.<<
>>Wie Du willst<<, sprach der Herr und verpasste der Katze zwei mächtige Hauer aus edelstem Elfenbein. Sofort verlor das Tier das Gleichgewicht und fiel bewegungsunfähig vornüber.
>>Ich glaube, Stoßzähne sind doch nicht das Richtige<<, klagte die Katze noch unglücklicher als zuvor. >>Wenn sie nur nicht so groß wären! Vielleicht wäre ein spitzer Schnabel besser !<<
Wieder erfüllte der Herr ihren Wunsch und ersetzte die kleine Stupsnase durch einen wuchtigen, dolchartigen Schnabel. Aber ach, die Katze war erneut nicht zufrieden.
>>Ich glaube, ein Schnabel ist doch nicht das Richtige<<, jammerte sie und hackte unbeholfen auf den Boden. >>Wie soll ich denn jetzt mein Fell pflegen? Vielleicht wäre ein schwerer Echsenpanzer besser ! <<
Und wieder erfüllte der Herr ihren Wunsch, und wieder war die Katze unzufrieden, und wieder wünschte sie sich etwas anderes. Aber ganz gleich, was ihr der Allmächtige auf den Leib schneiderte, die Katze wurde immer trauriger. Inzwischen war es bereits eine Minute vor Mitternacht, der siebte Tag, an dem die Schöpfung abgeschlossen sein sollte und der Allmächtige ruhen wollte, rückte erbarmungslos näher. Da schaute der Herr auf das arme Kätzchen und sprach: >>Um mit dem Menschen fertig zu werden, brauchst Du keine Stoßzähne, keinen Schnabel und auch keinen Panzer. Ich gebe Dir jetzt nämlich eine Waffe, die wirkungsvoller ist als jede Pranke oder jedes Gift !
Die Menschen werden Dir ehrfürchtig zu Füßen liegen : ich schenke Dir das Schnurren ! << Im selben Augenblick schlug die Uhr zwölf, begleitet von einem wohligen Laut, der aus der Tiefe einer überglücklichen Katzenkehle kam. Da sah der Herr, dass es gut war, nahm den schnurrenden Pelzknäuel auf den Schoß und sagte :
>>Ich habe sechs Tage lang schwer gearbeitet und brauche jetzt ein wenig Entspannung. Meinen ersten Sonntag will ich gemeinsam mit Dir verbringen. << Sprachst und rollte sich mit dem Kätzchen zu einem Schläfchen aufs Sofa.

 

Die Mäusefamilie ist auf der Flucht vor einem Kater. Im Moment der größten Not macht der Mäusevater "Wau Wau." Der Kater dreht sofort ab, die Mäuse atmen auf. Da sagt der Mäusevater stolz zu seinen Kindern: "Jetzt habt ihr erlebt, wie wichtig Fremdsprachen sind.

 

Hier ein paar nicht ganz ernstzunehmende Tipps, wie man einer Katze eine Tablette gibt:

(Original von Glenda Moore)

1. Setzen Sie sich auf das Sofa. Nehmen Sie die Katze auf den Arm, als ob Sie einem Baby die Flasche geben wollten. Sprechen Sie leise zu ihr.

2.Streicheln Sie den Hals der Katze mit der rechten Hand , bis sie den Mund öffnet (seien Sie geduldig). Geben Sie ihr die Tablette in den Mund. Lassen Sie die Katze los - merken Sie sich die Richtung, in die sie rennt.

3. Heben Sie die Tablette vom Boden auf und gehen Sie zur Katze. Setzen Sie sich auf den Boden in der Küche, nehmen Sie die Katze in den Arm wie zuvor und geben Sie ihr die Tablette in den Mund. Lassen Sie die Katze los - merken Sie sich die Richtung in die sie rennt.

4. Suchen Sie die Tablette, heben Sie sie auf und suchen Sie die Katze. Bringen Sie die Katze zurück in die Küche. Halten Sie die Katze wie zuvor, aber halten Sie die Krallen der Vorderpfoten nach unten. Geben Sie ihr die Tablette in den Mund

5. Ziehen Sie die Krallen der Hinterpfoten aus Ihrem Arm. Gehen Sie zur Katze, heben Sie die halbaufgelöste Tablette vom Boden auf und werfen sie sie in den Müll.

6.Nehmen Sie eine neue Tablette aus der Verpackung. Gehen Sie in das Badezimmer und nehmen Sie ein weiches Handtuch. Bleiben Sie mit der Katze im Bad und schließen Sie die Tür.

7. Setzen Sie sich auf den Badezimmerboden, wickeln Sie das Handtuch um das Kätzchen, so dass nur der Kopf frei ist. Nehmen Sie nun die Katze in den Arm und nehmen Sie die Tablette vom Tisch.

8. Holen Sie die Katze vom Badezimmerschrank (Sie wussten nicht, dass Katzen 2 Meter vom Boden in die Luft springen können, oder?) und wickeln Sie das Handtuch etwas fester, so dass die Krallen sie diesesmal nicht verletzten können. Drücken Sie, mit den Fingern auf beiden Seiten des Kiefers, den Mund auf und werfen Sie die Tablette hinein. Schließen Sie den Mund schnell (den der Katze, nicht Ihrer!).

9. Setzen Sie sich auf den Boden, nehmen Sie die Katze auf dem Schoss, streicheln Sie sie unter dem Kinn und sprechen Sie leise mit ihr für mindestens eine halbe Stunde, während sich die Tablette auflöst.

10. Wickeln Sie die Katze aus dem Handtuch, öffnen Sie die Badezimmertuer, waschen Sie die Kratzer auf ihrem Körper mit warmen Seifenwasser, richten Sie Ihre Haare und versuchen Sie sich für die nächsten 7,5 Stunden abzulenken.
Versuchen Sie es dann noch einmal.

Kontakt

Devon Rex vom Großen Bär

Katrin Kieper
Oyter See 1
28876 Oyten

 

Mail: katrinkurp@web.de

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